Schema 00: Pufferladung

Mit diesem Schema kann eine einfache Pufferladung realisiert werden.

Eingänge

FG
Freigabe. Bei Wert ungleich 0 ist die Pufferladung aktiv. Optional, ist hier keine Variable verknüpft, ist die Pufferladung automatisch aktiv.
T1
Temp. Puffer unten*. Temperatur Boiler unten. Überschreitet die Temperatur den Sollwert plus Parameter Hysterese Aus, wird die Pufferladung beendet.
T2
Temp. Puffer oben*. Temperatur Boiler oben. Unterschreitet die Temperatur den Sollwert minus Parameter Hysterese Ein, wird die Pufferladung gestartet. Tipp: Sollte es nur einen Temperaturfühler geben, tragen Sie für Puffer oben/unten dieselbe Adresse ein.
T3
Temp. Vorlauf. Optional. Wird hier ein Wert verknüpft, wird der Ausgang P1 - Pumpe erst eingeschaltet wenn die Vorlauftemperatur mindestens 1 Grad über dem Sollwert liegt.
SW
Sollwert*: Sollwert für Boiler oben.

Ausgänge

AF
Anforderung. Sobald die Pufferladung gestartet wurde, wird dieser Ausgang auf 1 gesetzt.
P1
Pumpe. Sobald die Pufferladung gestartet wurde, wird dieser Ausgang auf 1 gesetzt wenn die Vorlauftemperatur über dem Sollwert liegt.
SW
Sollwert (info). Angeforderter Sollwert als Info. Dieser Ausgang kann beispielsweise als Anforderung Wärmeerzeuger verwendet werden.

Parameter

Hysterese Ein
Unterschreitet die Temperatur den Sollwert minus Parameter Hysterese Ein, wird die Pufferladung gestartet.
Hysterese Aus
Überschreitet die Temperatur den Sollwert minus Parameter Hysterese Ein, wird die Pufferladung beendet.

Hinweise




Wichtig bei allen Heizungssteuerungen: Elektronische Bauteile, Relais usw. können immer ausfallen. Für alle Anlagenteile an denen durch Übertemperatur Schäden entstehen können, beispielsweise Fußbodenheizungen und Solaranlagen, ist immer ein Übertemperaturschutz vorzusehen um bei Fehlfunktionen Schäden an der Anlage zu vermeiden.