Licht- Helligkeitssteuerung
|
|
Diese
Logik steuert eine Beleuchtung in Abhängigkeit von Helligkeit, Freigabe
(Schaltuhr) und Betriebsart. Ein typisches Beispiel ist die Steuerung
einer Außenbeleuchtung. Das Außenlicht soll in der Früh über eine
Schaltuhr eingeschaltet werden, steigt die Helligkeit über einen
gewissen Wert, soll diese wieder ausgeschaltet werden. Abends soll das
Licht bei sinkender Helligkeit eingeschaltet und mit einer Schaltuhr
wieder abgeschaltet werden und nicht bis zum Morgen durch
leuchten. Über eine Betriebsart kann das Licht auf Dauer Ein oder Dauer
Aus geschaltet werden. Diese Logik fasst damit mehrere Logiken in einer zusammen, mit einzelnen Logiken aufgebaut würde man mindestens drei Logiken benötigen (Vergleicher, Hand-Automatik, UND). |
|
Eingänge |
|
BA Betriebsart |
|
HI
Helligkeit Istwert |
Grenzwert der Helligkeit. |
HG Helligkeit Grenzwert | Überschreitet die Helligkeit den Grenzwert plus Hysterese wird der Ausgang abgeschaltet, unterschreitet die Helligkeit den Grenzwert minus Hysterese wird der Ausgang eingeschaltet. |
FG
Freigabe |
Freigabe im Automatikbetrieb.
Als Freigabe kann beispielsweise eine Schaltuhr verwendet werden. |
Ausgänge |
|
FG
Freigabe Verbraucher |
Dieser Ausgang wird auf 1 gesetzt, wenn die aktuelle Helligkeit zu niedrig ist oder die Betriebsart Ein ausgewählt ist. |
Parameter |
|
Hysterese
Helligkeit +/- |
Hysterese
der Helligkeit. Hier kann eine Hysterese angegeben werden damit der
Ausgang bei Helligkeitsschwankungen nicht sofort ein- ausschaltet. Die
Hysterese wirkt in Plus und Minus (für Morgens und Abends).
Überschreitet die Helligkeit den Grenzwert plus Hysterese wird der
Ausgang abgeschaltet, unterschreitet die Helligkeit den Grenzwert minus
Hysterese wird der Ausgang eingeschaltet. |