Aktiv
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Abfrage des Registers aktivieren. Ist das Register nicht aktiv, wird dieses bei der Abfrage übersprungen.
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Name
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Beliebiger Name für das Register. Dieser Name wird beim generieren der Adressen als Kommentar verwendet.
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Adresse (Register, Offset 0)
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Registeradresse. Wichtig:
Die Adressen beginnen bei easymaster immer mit 0. Es gibt
Registertabellen die beginnen bei Registeradresse 1, in diesem Fall
muss bei der Konfiguration immer Registeradresse -1 verwendet werden.
In der Regel weisen die Hersteller in der Beschreibung auch darauf hin.
Allgemein kann man sagen, dass wenn als Bezeichnung Register verwendet
wird, die Tabelle mit 1 beginnt, wird von Adresse gesprochen beginnt
die Tabelle meist bei 0 - so ist es auch in dieser Einstellung.
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Hex
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Umschalten der Anzeige der
Registeradresse auf Hexadezimal. Je nach Hersteller sind die Modbus
Registeradressen Dezimal oder Hexadezimal angegeben, um die
Konfiguration zu vereinfachen kann die Anzeige hier umgeschaltet werden.
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Register Anzahl
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Anzahl der Register die vom Wert
belegt werden. Ein Modbus Register hat immer 16 Bit, ist die Variable
ein 2 Byte Wert, ist die Anzahl 1, ist die Variable ein 4 Byte Wert,
ist die Anzahl der Register 2. Die Anzahl ist in der Modbustabelle der
Hersteller angegeben, in der Regel ist diese 1 oder 2 Register,
seltener auch 4 für sehr große Zahlen.
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Anzahl lesen (Block)
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Anzahl der Variablen die
gleichzeitig gelesen werden. Beim Modbus Protokoll besteht die
Möglichkeit mehrere Variablen bei einer Abfrage gleichzeitig zu lesen,
dies erhöht die Abfragegeschwindigkeit. Das Lesen mehrerer Variablen
gleichzeitig muss vom Modbus Gerät unterstützt werden.
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Function Code
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Folgende Funcion Codes werden zurzeit von easymaster unterstützt:
- 1-READ_COILS (Bit)
- 2-READ_DISCRETE_INPUTS (Bit)
- 3-READ_HOLDING_REGISTERS
- 4-READ_INPUT_REGISTERS
- 5-WRITE_SINGLE_COIL (Bit)
- 6-WRITE_SINGLE_REGISTER
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Datentyp Modbus
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Datentyp der Modbus Variable.
Diese kann entweder ein Integer oder ein Float sein. Bei Float muss die
Anzahl der Register mindestens 2 sein (4 Byte Float).
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Datentyp generiert
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Datentyp für die Generierung von
Variablen. Normalerweise kann hier immer EIS17 gewählt werden, dieser
Datentyp ist groß genug um alle Modbus Datentypen darzustellen. Sollen
die Modbus Werte auf einen KNX Bus gesendet werden, kann hier ein
kompatibler Datentyp gewählt werden. Wenn ein Faktor verwendet wird,
muss hier immer ein Fließkommadatentyp verwendet werden da ansonsten die Kommastellen abgeschnitten werden.
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Vorzeichen
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Gibt an ob die generierte
Variable Vorzeichenbehaftet ist oder nicht. Vorzeichen sind nur bei
Integer Datentypen optional, Fließkommazahlen haben immer Vorzeichen.
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Faktor |
Hier kann ein Faktor angegeben
werden, der Wert aus der Modbus Abfrage wird mit diesem Faktor
multipliziert bevor dieser auf die generierte Variable übertragen wird.
Viele Modbus Geräte geben beispielsweise Temperaturen als Integer mit
1/10 Grad an. 20 Grad entspricht dann einem Integer Wert von 200. Gibt
man in diesem Fall einen Faktor von 0.1 an, wird gleich der Wert in
Grad ausgegeben und man muss diesen Später nicht an der Anzeige oder in
den Logiken korrigieren. Gleiches gilt beispielsweise wenn ein Wert in
Wh ausgegeben wird und man diesen in kWh, Faktor 0.001, umrechnen will.
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Nur bei Änderung aktualisieren
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Ist dieser Parameter aktiviert,
wird nur bei Änderung an einem Register die Variable aktualisiert
bzw. ein Telegramm gesendet. Andernfalls wird die Variable bei jedem
erfolgreichen Lesezugriff aktualisiert. Um die Modbus Kommunikation
beispielsweise mit einer Logik Telegrammüberwachung zu
kontrollieren, muss diese Option deaktiviert bleiben.
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Intervall
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Hier kann eine Wartezeit angegeben werden. Eine separate Wartezeit ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn
der Wert auf einen KNX Bus übertragen wird um diesen nicht zu
überlasten oder wenn gewisse Werte schneller ausgelesen werden sollen.
Das Schreiben von Werten ist hiervon nicht betroffen. Soll ein Wert
geschrieben werden, wird das auslesen zwischenzeitlich unterbrochen.
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